Natürlich ist 2021 ein Bundeswahljahr - für uns als Cluster bedeutet das, dass wir für die Ausrichtung der künftigen Energiepolitik kontinuierlich Signale aussenden werden. Erstens: CO2-Emissisonen müssen einen angemessenen Preis bekommen, Klimaschutz muss wirksam sein, und es muss eine Wettbewerbsebene entstehen, auf der Erneuerbare Energien absolut mithalten können. Zweitens: Es muss alles getan werden, damit die verschiedenen Erneuerbare-Energien-Sparten ambitioniert genug ausgebaut werden, um die künftige Klimaschutzziele zu erreichen.
Obwohl der Klimaschutzplan der Bundesregierung Ende 2019 einen vorsichtigen Einstieg in der CO2-Bepreisung vorsieht und das Erneuerbare-Energien-Gesetz Ende 2020 novelliert wurde, sind bedeutende Verbesserungen erforderlich. Nur so kann die Sektorenkopplung vorangetrieben werden. Dafür müssen auch in Zukunft steigende Mengen Grünstrom verfügbar sein, um Industrie, Mobilität und Wärmeversorgung zu übernehmen. Die CO2-Bepreisung muss dazu führen, dass gleichzeitig die Kosten der Grünstrom-Umlage verringert werden und die Kosten der fossilen Energieversorgung steigen. Bisher ist die Sektorenkopplung durch die ungleiche Kostenbelastung in den meisten Fällen unwirtschaftlich An dieser Stelle setzt EEHH-Clusterarbeit an: von Lobbyarbeit über Projekte bis hin zu Veranstaltungen, auf denen diese Thematik eine wichtige Rolle spielt.
Auch die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft wird als Teil der Sektorenkopplung zentral für EEHH sein. Selbst wenn Wasserstoff nicht das „Allheilmittel“ ist, kann bei steigendem Grünstromanteil die Umwandlung von grüner Energie in Wasserstoff die Fluktuationen im Stromsystem stabilisieren und Abnehmer insbesondere in der Industrie und Schwerlastmobilität mit CO2-freier Energie versorgen. Besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit wird auch auf den Erneuerbare-Anlagen liegen, die nach 20 Jahren keine EEG-Vergütung mehr erhalten, aber häufig noch viele Jahren Grünstrom erzeugen könnten.
Nicht zuletzt freuen wir uns, neben allen unseren digitalen Mitgliederangeboten vermehrt auch wieder Einzeltreffen und Netzwerkveranstaltungen in Präsenz durchzuführen. Wir hoffen darauf in der zweiten Jahreshälfte, vor der Bundestagswahl, noch einige kräftige Signale auf Mitgliederveranstaltungen für eine ambitionierte und erfolgreiche nachhaltige Energieversorgung zu setzen!
Ausblick
Ein Ausblick auf das Jahr 2021 ist unter den aktuell schwierigen gesundheitlichen Bedingungen natürlich mit extremen Unsicherheiten behaftet. Wir sind aber hoffnungsvoll, dass sich im Laufe des Jahres das Leben schrittweise wieder normalisieren wird und wir als EEHH-Cluster neben den vielen digitalen Angeboten im zweiten Halbjahr nach und nach wieder mehr Präsenzangebote für unsere Mitglieder durchführen können.Natürlich ist 2021 ein Bundeswahljahr - für uns als Cluster bedeutet das, dass wir für die Ausrichtung der künftigen Energiepolitik kontinuierlich Signale aussenden werden. Erstens: CO2-Emissisonen müssen einen angemessenen Preis bekommen, Klimaschutz muss wirksam sein, und es muss eine Wettbewerbsebene entstehen, auf der Erneuerbare Energien absolut mithalten können. Zweitens: Es muss alles getan werden, damit die verschiedenen Erneuerbare-Energien-Sparten ambitioniert genug ausgebaut werden, um die künftige Klimaschutzziele zu erreichen.
Obwohl der Klimaschutzplan der Bundesregierung Ende 2019 einen vorsichtigen Einstieg in der CO2-Bepreisung vorsieht und das Erneuerbare-Energien-Gesetz Ende 2020 novelliert wurde, sind bedeutende Verbesserungen erforderlich. Nur so kann die Sektorenkopplung vorangetrieben werden. Dafür müssen auch in Zukunft steigende Mengen Grünstrom verfügbar sein, um Industrie, Mobilität und Wärmeversorgung zu übernehmen. Die CO2-Bepreisung muss dazu führen, dass gleichzeitig die Kosten der Grünstrom-Umlage verringert werden und die Kosten der fossilen Energieversorgung steigen. Bisher ist die Sektorenkopplung durch die ungleiche Kostenbelastung in den meisten Fällen unwirtschaftlich An dieser Stelle setzt EEHH-Clusterarbeit an: von Lobbyarbeit über Projekte bis hin zu Veranstaltungen, auf denen diese Thematik eine wichtige Rolle spielt.
Auch die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft wird als Teil der Sektorenkopplung zentral für EEHH sein. Selbst wenn Wasserstoff nicht das „Allheilmittel“ ist, kann bei steigendem Grünstromanteil die Umwandlung von grüner Energie in Wasserstoff die Fluktuationen im Stromsystem stabilisieren und Abnehmer insbesondere in der Industrie und Schwerlastmobilität mit CO2-freier Energie versorgen. Besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit wird auch auf den Erneuerbare-Anlagen liegen, die nach 20 Jahren keine EEG-Vergütung mehr erhalten, aber häufig noch viele Jahren Grünstrom erzeugen könnten.
Nicht zuletzt freuen wir uns, neben allen unseren digitalen Mitgliederangeboten vermehrt auch wieder Einzeltreffen und Netzwerkveranstaltungen in Präsenz durchzuführen. Wir hoffen darauf in der zweiten Jahreshälfte, vor der Bundestagswahl, noch einige kräftige Signale auf Mitgliederveranstaltungen für eine ambitionierte und erfolgreiche nachhaltige Energieversorgung zu setzen!